Alima
Anlässlich einer Internationalen Tagung in Krems haben wir im Oktober 2013 das Stück „Alima“ geschaffen.
Alima ist die Geschichte einer jungen Frau, die ihre ganz persönlichen Gründe hat, ihr Land zu verlassen und woanders Fuß zu fassen, sich in ihrer Sehnsucht, Angst und Enttäuschung „verrennt“ und droht überrollt zu werden.
Teile und Erlebnisse von Alima stecken in vielen Mitgliedern der Gruppe, wenngleich Auseinandersetzungen mit Krisen und die Gründe
Heimat zu verlassen oder verlassen zu müssen unterschiedlich und vielschichtig sind und anders als Alimas Gründe.
Die MigrantInnentheatergruppe die Fremden hat im Laufe ihres 21-jährigen Bestehens zahlreiche Stücke zum Thema Heimat- und Heimatlosigkeit,
Grenzgänge, kulturelle Vielfalt, Spurensuche und Kritik an gesellschaftlichen Systemen auf die Bühne gebracht, oft mit (bitterem) Humor, Überzeichnung und Verzerrung.
69 Personen aus 37 Ländern haben bisher bei der Gruppe mitgewirkt.
Mit der Entwicklung des Stückes „Alima“ ist die Gruppe wieder an ihre Wurzeln zurückgekehrt: ein Bildertheater zum Thema Liebe, Heimat und Suche.
Die Premiere fand am 24. Oktober 2013 in der Römerhalle in Mautern im Rahmen des Kongresses „High Risk“ statt.
Weitere Aufführungen:
10. Dezember 2013, 20:00 Uhr, OFF-theater, Kirchengasse 41, 1070 Wien
10. März 2014, 19 Uhr, freier Eintritt Kolpinghaus Wien 09, Liechtensteinstraße 100, 1090 Wien, Welt der Frauen – Fest (Internationaler Frauentag)